Ein Skatepark in Neckardorf?
Ein Planspiel zur Arbeit eines Gemeinderates
Neckardorf ist bekannt für sein Freibad, nicht nur unter Neckardörfern selbst. Das Freibad ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner:innen der umliegenden Städte und Gemeinden. Doch viele Jugendliche wünschen sich mehr als nur ein Freibad für die schönen Tage. Sie sind auch der Ansicht, dass Neckardorf cooler sein könnte, nicht alles Geld in das Freibad stecken sollte und einen Skaterpark benötigt. Die Stadtverwaltung ist gespalten. Einerseits möchte man gerne den Jugendlichen entgegenkommen, jedoch bringt ein Skaterpark keine Einnahmen, sondern verursacht nur Kosten. Geld, das man schließlich auch in den weiteren Ausbau des Freibads investieren könnte, um noch mehr zahlungskräftige Gäste anzulocken. Im Planspiel spielen wir nach, wie Diskussionen in einem Gemeinderat ablaufen und wie Entscheidungen getroffen werden. Es bietet zudem die Möglichkeit, die Aufgaben einzelner Akteure wie (Ober-)Bürgermeister:in oder der Gemeinderät:innen kennenzulernen.
Jahr der Erstellung: 2019
Ausgearbeitet von: Anna Stordel und Robby Geyer (LpB Heidelberg)
Anzahl der Spielenden: 16–40 Personen
Zeitlicher Umfang: ca. 5 Zeitstunden
Zielgruppe: alle weiterführenden Schulen ab Klasse 8
Beispielprogramm (PDF | nicht barrierefrei)
Ein Skatepark in Neckardorf?
Ein Planspiel zur Arbeit eines Gemeinderates
Stuttgart 2019
52 Seiten
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